Anne

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Teedrogen

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Geprüfte Teedrogen mit Arzneiwirkung

Arzneipflanzen mit hoher Reinheit, sicheren Wirkstoffgehalten und dazu die persönliche Beratung wird Ihnen bei uns geboten. Alle Heilpflanzen werden mit Qualitätsprüfungen zur Sicherung der medizinischen Wirksamkeit sorgsam untersucht und ausgesucht.

Heilpflanzentees in Arzneibuchqualität sind echte Schätze der Natur. Um aber auch die bestmöglichen Wirkungen damit erzielen zu können, ist es bei Arzneitees genauso – wie bei fertigen Arzneimitteln aus der Apotheke – absolut notwendig, sich bei der An -wendung und Einnahme exakt an die vorgegebenen Dosierungen und Zu -bereitungsarten zu halten.

Grundregel für die Teezubereitung mit Heilpflanzen
2 Teelöffel der Teedroge mit 200 – 250 ml siedendem Wasser übergießen und 5 –10 Minuten abgedeckt ziehen las-sen. Dieser so genannte Aufguss kann mit den meisten Tees gemacht wer-den, die aus Blättern und Blüten zusammengesetzt sind.

Die Abkochung (Dekokt)
Bei einer Abkochung (Dekokt) wird die vorgeschriebene Menge mit kaltem Wasser angesetzt, zum Kochen gebracht, dann abgedeckt etwas stehen gelassen und anschließend abgeseiht. Diese Zu -bereitung eignet sich für Tees aus und mit Hölzern, Rinden und Wurzeln.

Der Kaltauszug (Mazerat)
Ein Kaltauszug (Mazerat) empfiehlt sich zum Beispiel bei schleimhaltigen Heilpflanzen, wie bei der Eibisch-wurzel. Hierbei wird die Droge mit kaltem Wasser übergossen, einige Stunden bei Raumtemperatur stehen-gelassen und anschließend abgeseiht. Den Kaltauszug vor der Einnahme aber unbedingt noch kurz aufkochen, um Bakterien, Keime und Pilze unschädlich zu machen.

Teemischungen mit Heilpflanzen
Für Teemischungen mit Heilpflanzen gibt es eine Vielzahl von bewährten Rezepturen, die zum Teil schon Jahrhunderte oder länger in Verwendung sind. Demzufolge ermöglicht dieses Wissen auch eine Vielzahl von therapeutischen Anwendungen in der Phytotherapie und Pflanzenheilkunde. Gerne beraten wir Sie in der Apotheke persönlich zu Teezubereitungen mit Heilpflanzen, die wir stets in geprüfter Arzneibuchqualität und in großer Auswahl für Sie vorrätig haben.

Ihr Team der Hubertus-Apotheke

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Gesunde Venen

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Wandern als Medizin für Körper und Geist

Wandern oder ausdauerndes Gehen ist nicht nur gut für den Fettstoffwechsel und das Immunsystem. Sobald noch ein paar hügelige Anstiege hinzukommen, profitieren auch das Herz- und Kreislaufsystem sowie der Muskel- und Knochenapparat. Wer es schafft, durch regelmäßige Bewegung pro Woche etwa 2000 Kalorien zu verbrauchen, wird weniger krank und bleibt länger gesund. Speziell das Infarkt-, Krebs- und Diabetesrisiko kann bis zu 50 Prozent gesenkt werden.

Wer sportlich aktiv ist, will seinen Körper in Form bringen oder seinen Fitness- und Gesundheitszustand halten. Entscheidend ist ein möglichst hoher Einsatz von Bewegungs energie. Schon dreimal pro Woche 45 Minuten Wandern sind ausreichend. Sportmediziner stellten fest, dass auch beim normalen Gehen – mit etwa 50 Kalorien pro Kilometer – fast ebensoviel Energie verbraucht wird, wie beim Laufen auf ebenen Strecken. Anspruchsvolleres Gehen, hügelauf und hügelab, sorgt bereits für einen deutlich höheren Kalorienverbrauch. Im Unterschied zum Leistungssport verausgabt sich der Mensch beim Wandern aber nicht bis zur Erschöpfung, und das ist auf Dauer die gesündere Variante.

Wandern beflügelt den Geist und befreit die Sinne
Wer es kennt, will es nicht mehr missen: Das Gefühl der Befreiung vom Alltag, das sich nach den ersten Wanderschritten einstellt. Nach neuesten Forschungen gibt es dafür zwei Ursachen. Erstens sorgt schon der Blick über schöne Landschaften für entspannende Alpha-Wellen im Gehirn, Blutdruck und Herzschlag beruhigen sich – die Bewegung in freier Natur ruft mehr stimmungsfördernde Hormone hervor, als Laufen in der Halle. Zweitens werden bei lang andauernder Bewegung im Körper Substanzen produziert, welche die Schmerz empfindlichkeit senken und zugleich die Stimmung heben.

Die Venenpumpe
Die Muskel-Venenpumpe der Beine ist dafür zuständig, dass das vom Herzen hinab in die Beine transportierte Blut wieder zurück gelangt. Werden die Beine bewegt, drücken die arbeitenden Muskeln auf die Gefäßwände der Venen, wodurch das Blut in Bewegung gerät. Erschlaffen die Muskeln wieder und die Beine stehen still, so wird das Blut aus der Umgebung angesogen. Dieser Druck-Saug-Mechanismus ist besonders im Bereich der Wadenmuskulatur sehr ausgeprägt. Bei regelmäßiger Bewegung wird also nicht nur das Herz-Kreislaufsystem gestärkt, sondern auch die Gefäßsysteme. Das Risiko von Krampfadern, Thrombosen oder Ablagerungen in Venen und Arterien wird deutlich gesenkt.

Anpassen an sommerliche Temperaturen
„Laufen ohne zu schnaufen" ist das Motto, jeder kann sein Tempo individuell selbst bestimmen. Gerade jetzt im Hochsommer sollte Wandern und Nordic Walking an die hohen Temperaturen angepasst werden. Morgens oder am frühen Abend sind ideale Zeitpunkte, in der Mittagszeit ist von belastenden körperlichen Aktivitäten abzusehen. Und auf eine ausreichende Flüssigkeits zufuhr ist immer zu achten. Viel Spaß bei der Bewegung und gute Gesundheit.

Ihr Team der Hubertus Apotheke

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Kurzer Nachtschlaf

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... erhöht Diabetesrisioko

Unruhiger oder zu kurzer Schlaf erhöht das Risiko Typ 2 Diabetes zu bekommen. Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass der Nachtschlaf, unabhängig von anderen Risikofaktoren wie Ernährung oder Körpergewicht, auch den Stoffwechsel beeinflusst. Damit sind Schlaf und eine entsprechende Schlafhygiene wichtig für die Diabetesvorbeugung.

Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas) zählen zu den wichtigsten Angriffspunkten in der Vorsorge. Auch für den Schlaf zeichnet sich Vergleichbares ab: "Unsere Daten zeigen, dass eine kurze nächtliche Schlafdauer und Schlafstörungen ebenfalls ein Risiko für Diabetes darstellen", betont Dr. med. Sebastian M. Schmid von der Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. Weniger als 4,5 Stunden ungestörten Nachtschlafes machen sich bereits bemerkbar: Schlafmangel erzeugt Hungergefühl, mindert spontanes Bewegungsverhalten und die Empfindlichkeit der Zellen für das Blutzucker senkende Hormon Insulin.

Auswirkungen auf den Stoffwechsel
Die Auswirkungen auf den Stoffwechsel sind messbar. Nach kurzem Schlaf sondert die Bauchspeicheldrüse weniger Glukagon ab, das ist der hormonelle Gegenspieler des Insulins. Zudem nimmt die Insulinresistenz entsprechend zu, das ist eine Vorstufe von Typ 2 Diabetes - obwohl genügend Insulin im Körper vorhanden ist, lösst dessen Wirkung auf die Zellen nach. Auch die Konzetration von bestimmten ungesättigten Fettsäuren steigt, nach zwei Tagen Schlafreduzierung von acht auf vier Stunden, im Blut deutlich an.

Schlaf - ein bedeutender Risikofaktor
Solch erhöhte Konzentrationen sind Diabetesmarker und Anzeichnen für Insulinresistenz. Mit seinen Lübecker Kollegen konnte Dr. Schmid nachweisen, dass die Auswirkungen auf den Glukosestoffwechsel von den Stadien des Schlafes abhängig sind: Nicht nur eni verkürzter, auch ein langer - aber gestörter - Schlaf wirkt sich negativ aus. Die Gründe für diese Zusammenhänge sind noch nicht vollständig erforscht. Die Ergebnisse zum Einfluss des Schlafes sind jedoch unabhängig von anderen Risiken für Typ 2 Diabetes - wie hohes Körpergewicht oder Bewegungsmangel. In diesem Sinne allen eine gesunde Nachtruhe.

Schlaft gut und startet munter in den Tag!

Euer Team der Hubertus-Apotheke

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Gegen das Schwitzen

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... ist ein hübsches Kraut gewachsen

Schwitzen ist lebenswichtig. Peinliche Schweißausbrüche nicht. Der Salbei enthält Naturstoffe, die übermäßiges Schwitzen reduzieren können.
Schwitzen ist notwendig und gesund. Es sorgt für eine gleich bleibende Körpertemperatur und ist wichtig für die Ausscheidung von Giftstoffen. Erst wenn mehr Schweiß produziert wird, als für die Kühlung notwendig ist, wird das Schwitzen zum Problem. Schweißperlen im Gesicht, feuchte Hände und Schweißflecken auf der Kleidung - übermäßiges Schwitzen ist kein reines Problem der Wechseljahre. Es kann Männer und Fauen aller Altersgruppen betreffen. Mögliche Gründe für verstärktes Schwitzen sind zum Beispiel Übergewicht, Stress, Nervosität und hormonelle Turbulenzen (sowohl in den Wechseljahren, als auch in der Pubertät).

Erste Hilfe gegen Schwitzen

  • kalte Kompressen auf Handgelenke, Armbeugen oder Nacken auflegen
  • möglichst luftige oder weite Kleidung aus natürlichen Materialien tragen
  • reichlich Flüssigkeit trinken, täglich mindestens 2 Liter
  • gefäßerweiternde Getränke wie Kaffee und Alkohol meiden
  • Schlafmatratze: saugfähiges Naturmaterial wählen und für gute Belüftung sorgen

Salbei - eine Pflanze mit Tradition
Zur erfolgreichen und schonenden Bekämpfung von übermäßigem Schwitzen hat sich der Einsatz von Salbei (Salvia officinalis) von alters her bewährt. Die schweißhemmende Wirkung der Salbeiblätter ist schon lange bekannt und wird durch die moderne Wissenschaft bestätigt.

Die wichtigsten Wirkstoffe des Salbeis sind die Gerbstoffe, die in den Blättern der Pflanze enthalten sind. Für eine spürbare Schweißreduktion ist allerdings eine relativ große Menge dieser Gerbstoffe nötig. Durch das Trinken von Salbeitee allein wird diese Menge nur schwer erreicht.

Aus diesem Grund wurden unter anderem mit Salbei-Extrakt angereicherte Nahrungsergänzungen entwickelt. zB. Nosweat Madaus Kapseln! Sie enthalten 120 mg standardisierten Salbei-Extrakt pro Kapsel und besitzen eine ausgeprägte schweißhemmende Wirkung. Die Schweißreduktion setzt erfahrungsgemäß innerhalb von zwei Stunden nach der ersten Einnahme ein und hält bis zu sechs Stunden an. Dosierung 1 bis 3 Kapseln pro Tag. Gerne beraten wir Sie bei Bedarf auch persönlich.

Ihr Team der Hubertus Apotheke

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